Jahrtag 2017

– Gedenken an die Gefallenen und Verstorbenen – Ehrung langjähriger Mitglieder –

In einem kurzen Kirchenzug, angeführt von der Musikkapelle Neubeuern, ging es zusammen mit den Fahnenabordnungen unserer Patenvereine Neubeuern und Rohrdorf vom Parkplatz unserer Vereinsgaststätte Vornberger zur Dreifaltigkeitskirche. Der Gottesdienst wurde heuer von unserem Mitglied Pfarrer Christoph Rudolph zelebriert und vom Kirchenchor unter der Leitung von Pia Hausner mit der“ Kleinen Orgelsolomesse“ von Joseph Haydn festlich gestaltet. Vorstand Bichler gedachte namentlich der Verstorbenen der letzten 10 Jahre.

Im Anschluss an den Gottesdienst begaben sich die Mitglieder zum Kriegerdenkmal. Nach den mahnenden Worten des Vorstandes im Hinblick auf die derzeitigen kriegerischen Auseinandersetzungen in der Welt und den Terroranschlägen der letzten Jahre, legte er zum Gedenken an die gefallenen und verstorbenen Mitglieder einen Kranz nieder. Dazu intonierte die Musikkapelle das Lied vom „Guten Kameraden“ und anschließend die „Bayernhymne“.

In einem Festzug ging es zurück zum Vereinslokal.  Vorstand Peter Bichler begrüßte im Saal die Mitglieder und besonders die Ehrenvorstände Rupert Hamberger  und Johann Schmid, die anwesenden Ehrenmitglieder, die Abordnungen der Patenvereine und den Vertreter der Marktgemeinde Neubeuern und bedankte sich bei Pfarrer Rudolph und dem Kirchenchor Neubeuern für die festliche Gestaltung des Gottesdienstes.

Nach dem Auftanz der Kindergruppe und Darbietungen der Jugendgruppe folgten die Ehrungen langjähriger und verdienter Mitglieder: Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit konnten Georg Ametsbichler, Maria Lerch (Hamberger), Andreas Poll, Christine Schmidt (Scherer) und Konrad Stuffer, der Festleiter des letzten Gaufestes, das Ehrenzeichen in Empfang nehmen. Die Mitglieder Horst Arimont, Therese Hackl, Tobias Holzner und Heinz Meyrl, die ebenfalls seit 25 Jahre dem Verein angehören, waren leider verhindert.

40 Jahre gehören Franz Holzner, Johann Leitner, Anna Schmid, Georg Wachinger und Jakob Wagner dem Verein an. Sie erhielten hierfür die Ehrennadel angesteckt. Josef Fradl ist ebenfalls seit 40 Jahren beim Verein. Der Fradl Sepp konnte aufgrund seiner angeschlagenen Gesundheit leider nicht persönlich dabei sein.

Für 50 Jahre Vereinstreue erhielten die Mutter unseres 1. Vorstandes, Marianne Bichler, unser früherer 2. Vorstand Herbert Paul und Herbergsvater Fritz Vornberger das Ehrenzeichen und eine Dankurkunde verliehen. Die ebenfalls 50 Jahre dem Verein angehörende Thea Schmid war leider auch verhindert.

Für 60 Jahre Vereinszugehörigkeit bedankte sich der Vorstand bei Josef Leitner und Fritz Reisner. Sie erhielten aus der Hand des Vorstands eine Ehrenurkunde. Emma Mück, ebenfalls seit 60 Jahren beim Trachtenverein Immergrün Altenbeuern, konnte krankheitsbedingt nicht anwesend sein.

Ein ganz besonderes Jubiläum konnte Alois Wisböck aus Freibichl feiern. Seit 1947 ist der Alois Mitglied im Verein. Aus der Hand von Vorstand Bichler erhielt er als Dank und Anerkennung für 70 Jahre Vereinstreue ein Buchgeschenk überreicht.

Vorstand Peter Bichler sagte abschließend noch einmal „Vergelt’s Gott“ bei den Geehrten, nicht nur für die lange Mitgliedschaft, sondern auch für die Übernahme verschiedener Ämter und die Erledigung vieler Aufgaben, die die einzelnen Mitglieder während der langen Zugehörigkeit zum Verein übernommen hatten.

Nach den Ehrungen ergriff der Vorstand unseres Patenvereins Neubeuern, Anderl Artmann, das Wort und bedankte sich für die gute Zusammenarbeit beim Gaufest, insbesondere für die tatkräftige Unterstützung bei den Auf- und Abbauarbeiten des Festzeltes. „Es war a unbandiger Z’sammahoit, des hot me unbandig g’freit wos es da g’macht habt’s“ so der Vorstand der Neubeuerer.
Als Vertreter der Marktgemeinde Neubeuern richtete 2. Bürgermeister Martin Schmid Worte des Dankes an die Vereinsmitglieder und die Vorstandschaft.
Nach dem offiziellen Teil des Jahrtages spielte unsere Musikkapelle noch fleißig zur Unterhaltung auf und der Jahrtag klang gemütlich und harmonisch aus, sodass auch die Geselligkeit nicht zu kurz kam.

Text und Bilder: R. Stadler

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